15.4.06

20.02.06 – 14.04.06 Sal (Kap Verden) – Salvador de Bahia (Brasilien) - Fahr doch in die Oberstadt...

Gegen 1100 Uhr deutscher Zeit heißt es bei 2 Schiffen in der Ankerbucht von Palmeira auf Sal zeitgleich: Anker auf. Die Besatzung der ComoNo (Hermann und Boi) schleppt die antriebslose Ultima ins freie Wasser. Wenig später sieht man am Horizont zwei Segelschiffe die Genua setzen und einige Stunden einträchtig nebeneinander vor dem NE - Wind dahinsegeln, bis auch die vier kleinen Vulkane im Hintergrund sich in der Dunkelheit verlieren. Von nun an segeln wir allein auf dem Atlantik.

Augrund der Tatsache, dass auf Sal eine Reparatur unseres Antriebs nahezu unmöglich gewesen wäre (kein Travel–Lift, keine Ersatzteile, keine Hydraulik-Spezialisten) beschließen wir einstimmig, unsere erste Atlantik-Überquerung allein mit der Kraft von Wind und Segeln zu wagen. Der Umstand, dass wir an Land den diebischen Inselgestalten vollends ausgeliefert wären, trug nicht unwesentlich zu unserer Entscheidung bei.

Anhand der Windkarten für den Monat März sowie Jimmy Cornell´s „Segelrouten der Weltmeere“ erarbeiten wir einen Kurs, der uns hoffentlich möglichst schnell durch die Kalmenzone bringt. Wir entscheiden uns, den Äquator auf Höhe des 25. Längengrades zu überqueren, so dass wir gleichzeitig einen gebührenden Abstand (ca. 200 sm) zu den Felsen von St. Peter und St. Paul halten können, die sich mitten im Atlantik befinden und von weitem nur sehr schwer auszumachen sind.

In den ersten 9 Tagen bleibt uns der NE-Wind mit mäßiger Stärke von 10-15 Knoten treu. Delphine in den unterschiedlichsten Größen tanzen übermütig ums Boot. Fliegende Fische geben sich auf dem Deck die Klinke in die „Flosse“; sie fliegen teilweise 100 Meter weit über die Wasseroberfläche und schlagen dabei noch Haken, um ihre Verfolger abzuschütteln.

Je näher wir dem Äquator kommen, desto mehr nehmen Hitze, Luftfeuchtigkeit und Regenschauer zu. Vor der Hitze versuchen wir uns mit einem Sonnensegel und zahlreichen Pützduschen zu schützen. Die salzhaltige Feuchtigkeit ergreift Besitz von den Kojen, Polstern, Schränken und Klamotten, alles ist klamm und muffig.

Wir werden tagsüber träge und faul, lesen viel, essen viel; erst die Kühle der Nacht erweckt unsere Lebensgeister: fasziniert betrachten wir die unendlichen Sternen- und Wolkenformationen und staunen über die zeitlose Weite des Ozeans.

Ab und zu passiert ein Frachter in 2-3 sm Abstand, um uns daran zu erinnern, dass wir nicht ganz allein sind auf dieser fließenden, berauschenden Welt.

Ab dem 10. Tag schläft der Wind ein. Regen und noch mehr Regen wird von stundenlangen Gewittern begleitet. Sobald sich uns die sog. „Squalls“ (düstere, mächtige Regenwolken) nähern, schnappen wir uns das Duschzeug und tanzen jubelnd übers Deck. Da wir nur ca. 300 Liter Trinkwasser mit uns führen, ist dies ein kostbares, sparsam zu gebrauchendes Gut.

Die Segel schlagen, der Baum schlackert krachend hin und her, das Geschirr klappert in den Schränken, das Boot dreht sich im Kreis, die Stimmung ist auf dem Nullpunkt. Da hilft nur Sauerkraut mit Kassler. Der Wind der regelmäßig am Himmel erscheinenden Squalls allein treibt uns innerhalb von 5 Tagen durch die ca. 250 sm breite Flautenzone.

Am 4. März steigt um 0300 Uhr am Morgen die halbstündige Äquator-Fete mit Sekt und Kuchen, bei 81% Luftfeuchtigkeit und Wetterleuchten. Der riesige Mond scheint orange-rot am Himmel; er wirkt so nah und tief, als könne man auf seinen Kratern spazieren gehen.

Im Morgengrauen versuchen 2 Tölpel den Landeanflug auf unseren Windgenerator, wir taufen sie Don Quichotte und Sancho Panza. Sie verlieren den Kampf gegen die Windmühle und lassen sich nach weiteren erfolglosen Landeversuchen auf der wehenden Deutschlandflagge schließlich in einem Meter Abstand zu uns auf dem seitlich angebrachten Fenderbrett nieder. Uns behandeln sie wie Luft. Bis kurz vor Salvador nutzen die beiden flatterhaften Gesellen nachts unseren kostenfreien Transportdienst. Tagsüber beschäftigen sie sich mit dem Fischfang und fliegen mit den beiden erhabenen Fregattvögeln um die Wette. Riesige Thunfische trainieren den Bauchklatscher, portugiesische Galeeren ziehen mit aufgestelltem „Quallensegel“ zielstrebig an uns vorbei. Wer braucht da noch ein eigenes Haustier?

Am 18. Tag erschüttern plötzlich starke Geräusche im Mast die gewohnte Ruhe. Wir fürchten schon um unsere einzige Fortbewegungsmöglichkeit – die Segel, als wir einen Riss zwischen den Kabeldurchlässen am Mastfuß und einen Spalt zwischen Mastfuß und Mastmanschette entdecken. Timo stabilisiert die unheilvoll knarrende Schwachstelle provisorisch mit einem Bolzen, so dass das Geräusch verstummt. Wir werden uns erst später an Land ausgiebig mit diesem Problem beschäftigen können.

Tagsüber Hitze, Flaute und alle halbe Stunde Pützduschen – nicht viel los auf dem Atlantik. Nicht mal mehr Wellen, da war ja auf dem Steinhuder Meer noch mehr Seegang! Sehnsüchtig und schwitzend warten wir auf die nächtliche Brise.

Nach 23 Tagen enthält unser 200 Liter – Hauptwassertank keinen Tropfen mehr. Hätten wir einen funktionierenden Motor, wären wir wohl schon in Salvador, doch so bleiben wir noch eine Weile Spielball der nervenaufreibenden Flauten, dümpeln dahin und träumen von riesigen Rindersteaks mit Pommes und kaltem Bier.

Timo kämpft mit einer Knie-Entzündung, die ihm den Schlaf raubt, aber bei unseren drei Stunden Schichten bekommt man sowieso nicht so viel Schlaf.

Am Morgen des 16. März ist endlich Land in Sicht bzw. ein Schornstein von Salvador-Stadt. Die Morgenflaute vergisst uns auch heute nicht, doch diesmal schlagen wir ihr ein Schnippchen: Das Beiboot wird aufgepumpt und mitsamt dem 4,5 PS-Außenborder am Heck befestigt. Mit einer Geschwindigkeit von 2,8 Knoten (immerhin) passieren wir nach 3 Stunden die 200 Meter-Linie.

Gegen 1700 Uhr kommt endlich Wind auf, so dass wir bald am Leuchtturm von „Santo Antonio“ vorbei in die „Allerheiligen-Bucht“ (Baia de Todos os Santos) segeln.

Bleibt noch das Anlegemanöver ohne Motor: Gerade rechtzeitig erreichen wir unsere rettenden Engel Hermann und Boy von der ComoNo (bereits seit einer Woche im sicheren Hafen) über Funk (Kanal 69 – wie vor dreieinhalb Wochen vereinbart). Sie berichten von den großzügigen Platzverhältnissen im Hafen des „Centro Nautico da Bahia“, der sich nahe des Stadtzentrums am Fort „Sao Marcelo“ befindet.

Wir beschließen kurzfristig, mit Hilfe des böigen Windes aus günstiger Richtung direkt am Steg anzulegen, anstatt außerhalb der Hafenmauern erstmal den Anker zu werfen. Unterstützt von plötzlich eintretenden Böen und umkreist von Touristenbooten kreuzen wir in die Marina, Hermann und Boy winken am Ende des Stegs. Der Außenborder schiebt uns die letzten 5 Meter, das deutsch – brasilianische Empfangskomitee nimmt die Leinen in Empfang.

Wir sind da! – Unser erster Ozean ist überquert!!!

Nach der letzten Woche mit ausschließlich lauwarmen Vitamin-Brausetabletten-Wasser genießen wir das eisgekühlte Willkommens-Bier auf dem Nachbarboot. Steaks gibt´ s morgen!

In der ersten Woche klarieren wir bei Zoll, Immigration, Hafenmeister und streikender Gesundheitsbehörde ein (hat insgesamt 3 Tage gedauert) und erkunden die Reparaturmöglichkeiten in Salvador – die Kultur muss warten.

Auf Anraten unseres „Agenten Roberto“ machen wir uns, mal wieder im Schlepptau der treu sorgenden ComoNo, auf den Weg in das 10 sm entfernte Aratu, wo günstige Liege-Gebühren und angeblich kompetente, mit Hydraulik vertraute Mechaniker locken.

Der kleine Ort Aratu liegt eingebettet in idyllischen, von Palmen umsäumten Sandbuchten, umrahmt von teilweise gerodetem Urwald und Mangrovensümpfen. Die ersten Tage verbringen wir zufrieden bei Bier und Steaks auf der schattigen Terrasse des Yachtclub-Restaurants, doch dann werden wir langsam misstrauisch:

Der korpulente, lethargische nur portugiesisch sprechende „Roberto“ sitzt auch am liebsten auf der Terrasse, anstatt die Reparaturschritte zu koordinieren. Eine Verständigung mit ihm ist kaum möglich.

Der seit Jahrzehnten in Aratu wohnende Deutsche Manfred Kraus gibt uns später deutlich zu verstehen, dass wir unser brasilianisches Visum mit einer Gültigkeit von 90 Tagen wohl verlängern müssen, wenn wir unser Vertrauen weiterhin „Roberto“ schenken – noch dazu ohne Aussicht auf eine erfolgreiche Reparatur.

Als nach einer Woche nicht ein einziger Mechaniker seinen Fuß auf unser an der Mooring liegendes Boot gesetzt hat, reisen wir frustriert wieder ab – mal wieder geschleppt von der ComoNo – Richtung: Salvador Stadt.

Bug an Bug laufen wir wieder im Hafen am Fort „Sao Marcelo“ ein. Die deutsche Marine (3 Zerstörer) und ihre französischen Kollegen sind auch schon da.

Inzwischen haben wir uns mit dem Gedanken angefreundet, bis Rio bzw. Santoz zu segeln, wo sich die Hydraulik – Spezialisten tummeln. Gleichzeitig denken wir über die Anschaffung eines gebrauchten 20 PS-Außenborders nach, um entlang der brasilianischen Küste Richtung Süden provisorisch manövrierfähig zu sein.

Aber es kommt anders: Bei Bruno, dem französischen Hafenmitarbeiter (Bereich Öffentlichkeitsarbeit), treffen wir durch Zufall einen Agenten, der sofort unser Antriebsproblem in Augenschein nimmt und für den nächsten Tag zwei kompetent und schnell arbeitende Mechaniker mit Fachgebiet Hydraulik organisiert.

Sie benötigen nur einige Stunden, um die Mahagoni-Möbel fachgerecht auseinander zu nehmen, der 200 Liter fassende Fäkalientank wird ebenfalls an Deck gehievt und zwecks Reinigung in seine Einzelteile zerlegt – buchstäblich ein „Scheiß–Job“.

Die Mechaniker (Lenival und Moses) nähern sich dem tiefsten Punkt im Boot, wo sich der Hydraulik-Ölmotor befindet. Nachdem dieser mit geschickten Handgriffen ausgebaut wurde, stellen wir fest, dass nicht besagter Ölmotor sondern ein Lagerschaden an der hierdurch blockierten Welle das Problem darstellt.

Uns fällt ein Stein vom Herzen, denn die Reparatur des massiven Ölmotors wäre sehr kostspielig geworden, ganz zu schweigen von der Ersatzteilbeschaffung über die deutsche Firma „Linde“.

Als wir uns gerade Gedanken machen, wo wir das Boot zur Entfernung der Welle aus dem Wasser heben lassen, übertreffen die Mechaniker all unsere Erwartungen: Mit Hilfe eines schnell herbeigeschafften, primitiven Tauchkompressor entfernen sie noch am selben Tag die Welle und Schraube unter Wasser am schwimmenden Schiff (!!!) und dichten das „Leck“ provisorisch ab. Ein fehlender Dichtungsring für das Lager der Welle wird aus Sao Paulo eingeflogen, die Welle gerichtet, die Schraube poliert und gepinselt, das Wellenlager geschmiert, die Bilge geschrubbt und fertig ist das Zauberwerk.

Da kaum Ersatzteile benötigt wurden, halten sich die Kosten in Grenzen, so dass wir es wagen, auch noch unseren Wallas – Kocher in Auftrag zu geben. Hier erleben wir die nächste Überraschung: Als er am nächsten Tag zurückgebracht wird, funktioniert er besser denn je.

Die Kühlschrankreparatur heben wir uns für Argentinien auf, derzeit helfen wir uns mit 8kg - Eissäcken von der Tankstelle aus, die ca. 2-3 Tage Steaks und Getränke kühlen.

Timo hat sich zu allem Überfluss in Aratu eine ernsthaftere Magen-, Darm- und Harnwegsinfektion eingefangen. Als das Fieber steigt und die Schmerzen zunehmen, erkundigen wir uns bereits nach einem geeigneten Krankenhaus, starten aber einen letzten Eigenversuch mit einem Breitband-Antibiotikum: Es schlägt an und Timo erholt sich zusehends. Heute hat er schon wieder ein Steak verdrückt!

Unsere vertrauten Weggefährten von der ComoNo haben kurz vor dem geplanten Auslaufen literweise Salzwasser im Motor entdeckt und wurden auch von 2 Mechanikern auf Trab gehalten, die inzwischen das verkorkste Auspuffsystem wieder in Gang gebracht haben. So lagen in der letzten Woche 2 deutsche Wracks im Hafen von Salvador, überhäuft von Bergen voll Werkzeug, Ersatzteilen, Bodenbrettern etc….

Doch es geht aufwärts: Die ComoNo läuft am 14. April aus. Wir müssen nur noch unser Werkstatt – Boot aufräumen und planen, in der nächsten Woche diese interessante, lebendige Stadt zu verlassen.

Der einzige Vorteil unserer technischen Probleme ist der Umstand, dass wir mit freundlichen und hilfsbereiten Einheimischen in Kontakt kommen und so unsere Portugiesisch-Kenntnisse bruchstückhaft erweitern können.

Nach drei Wochen in Salvador und Umgebung haben wir einen ersten Eindruck von der afro-brasilianischen Lebensart gewonnen:

Schwarze Götter mischen sich im größten katholischen Land friedlich unter christliche Heilige; mit 76 Kirchen setzt sich Salvador an die Spitze aller brasilianischen Städte. Der Hafen befindet sich in der „Unterstadt“, unweit vom Mercado Modello, einem riesigen Einkaufsmarkt für Kunsthandwerk aus Bahia und afro-brasilianische Kultgegenstände wie Masken, Schmuck, Ölgemälde etc.

Der 200 Meter entfernte Elevador Lacerda befördert täglich ca. 60.000 Passagiere in die 70 Meter höher gelegene „Oberstadt“, ins sog. Pelourinho, wo im Kolonialstil renovierte Häuser, barocke Kirchen und zahlreiche Kunsthandwerksläden in engen Gassen zu bewundern sind. Als wir allzu weit vom Weg abkommen, stehen wir plötzlich vor einem düster aussehendem Haus mit der Aufschrift „Haus der sieben Morde“, schnell flüchten wir „Gringos“ wieder in die von der Touristenpolizei überwachten Strassen.

Sobald die Sonne untergeht, füllen sich die Gassen mit Menschen. Musik donnert aus allen Ecken, ein einzigartiges Tanzfest beginnt.

Auf den Straßen tummeln sich Verkäufer und Einmann-Betriebe aller Arten: Einer hat einen tragbaren Schuhputz-Stand, ein anderer verdingt sich als mobiler Frisör, Transvestiten flechten und verlängern Haare, Kinder verkaufen Ketten und Armbänder, alte Frauen verkaufen selbst genähte Puppen, einer verkauft Kugelschreiber, viele tragen Eisboxen mit gekühlten Getränken über der Schulter, hier gibt es Trink-Kokosnüsse für 1 Real (ca. 40 Cent), dort gibt es gebratene Fleisch-Spieße, und da streckt schon wieder jemand die Hand aus für ein paar Centavos.

Ein Transvestit bittet Timo mindestens fünfmal um Geld. Timo mag aber überhaupt keine Geldspenden, und nachdem der/die Transe erzählt, er/sie habe ein krankes Baby, glaubt Timo an einen Trick und geht mit dem flitternden Transvestiten in die nächste Apotheke, wo dieser tatsächlich auf ein Milchpulver zeigt, das Timo ihm bezahlt. Er bedankt sich überschwänglich und eilt hüfteschwingend davon – zu seinem kranken Kind, oder was macht ein Transvestit sonst mit Babynahrung?

(Inzwischen wurden wir von der Schweizerin Karin aufgeklärt: Der Milchpulver – Trick ist in Brasilien gängig, um das Mitleid der Touristen zu erwecken und ihnen so das Geld aus der Tasche zu ziehen. Das Milchpulver wird sofort in Drogen umgesetzt!).

Ab und zu kommt uns der 14jährige Junge Samuel auf dem Boot besuchen, trinkt eine Cola, isst ein paar Kekse, erzählt von der Schule und verschwindet dann wieder, um Ketten an Touristen zu verkaufen. Die Menschen schwirren durch die Strassen und tun irgendetwas. Besser als nichts.

Auch die Kakerlaken schwirren geschäftig durch die Strassen, zu unserem Leidwesen knirscht es ab und zu lauter oder leiser unter unseren Schuhsohlen…

Wir haben unseren Abreisetermin auf den 18. April festgelegt, um endlich Brasilien und seine traumhaften Sandstrände und Buchten kennen zu lernen. Schließlich haben wir noch 60 Tage Zeit, bis unser Visum abläuft, der Zuckerhut in Rio und die von deutschen Einwanderern aus dem Hunsrück geprägte Stadt Blumenau im Süden Brasiliens (in der stillen Hoffnung auf deutsche Hausmannskost) wollen noch besucht werden.

Besonders bedanken möchten wir uns an dieser Stelle bei dem Trans- Ocean- Stützpunktleiter Gerd Bücking und seiner Frau Silvia (Stützpunkt Pasito Blanco, Gran Canaria), die nicht nur die Post aus Deutschland in Empfang genommen und für uns aufbewahrt haben, sondern uns das SSB – Funkgerät von ihrem früheren Schiff geschenkt haben. Wir haben uns darüber sehr gefreut und werden es demnächst installieren. Es war unsere erste Erfahrung mit einem TO- Stützpunkt und die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Beiden wird uns in Erinnerung bleiben.

Auch unsere zweite TO- Stützpunkt- Bekanntschaft Carlos (Karl Heinz Lange) und Elisabeth (Stützpunkt Sal, Kap Verden) hat unseren Erfahrungsschatz positiv bereichert. Unermüdlich haben sie sich unserer Sorgen angenommen und uns sicher durch den Dschungel des kapverdianischen Polizeiapparates geleitet.

Als nächste Postadresse geben wir aufgrund des langen Postweges vorsichtshalber folgende Anschrift in Argentinien, Buenos Aires an:

Stützpunkt Buenos Aires

Heribert Römer

SY Ultima - Sandra Wulf / Timo Holländer

Avda del Libertador 2844

ARG – 1636 Olivos

Argentinien

Wir rechnen damit, im Juli in Buenos Aires einzutreffen.

Frohe Ostern !!!